Am Samstag trat unsere Erste Herren auswärts beim SV Altengamme an und musste sich trotz einer guten Leistung mit 2:4 geschlagen geben. Besonders in der ersten Halbzeit hatten wir die besseren Torchancen, scheiterten jedoch am gut aufgelegten Keeper des SV Altengamme.
Spielverlauf:
Das Spiel begann mit einer Großchance für uns, als Schlüter in der 5. Minute knapp scheiterte und ein Spieler der Gastgeber auf der Linie klären konnte. Doch nur eine Minute später schlug Altengamme zu und erzielte das 1:0. Trotz der frühen Führung des Gegners blieben wir im Spiel und erspielten uns durch Kramer und Menger weitere Chancen, die jedoch vom SVA-Torwart vereitelt wurden. Kurz vor dem Halbzeitpfiff erhöhte Altengamme auf 2:0 (45. Minute), was uns einen bitteren Schlag versetzte.
Direkt nach der Halbzeitpause fanden wir jedoch die perfekte Antwort: Menger erzielte in der 46. Minute das 2:1 und brachte uns zurück ins Spiel. Wir drückten auf den Ausgleich, der dann in der 56. Minute fiel. Froböse mit einem guten Lauf und einem starken Steckpass auf Menger, der das verdiente 2:2 markierte. Anfang der zweiten Hälfte dominierte unser Team die Partie, bis Altengamme ab der 65. Minute wieder besser in die Partie fand und in der 78. Minute erneut zuschlug um auf 3:2 zu stellen. Trotz unserer Bemühungen, den Ausgleich zu erzielen, war es der Gastgeber, der in der 83. Minute das 4:2 machte und das Spiel für sich entschied. Altengamme zeigte sich eiskalt und nutzte seine Chancen konsequent.
Besonders hervorzuheben war die überragende Leistung von Maxi Menger, der nicht nur offensiv mit zwei Treffern glänzte, sondern auch defensiv viel arbeitete. Auch Schner auf der linken Außenverteidigerposition sowie Froböse und Doryan lieferten eine gute Partie. Am Ende reichten unsere Bemühungen allerdings nicht aus, um Punkte mit nach Hause zu nehmen.
Fazit:
Vor rund 100 Zuschauern mussten wir uns einem effektiven Altengammer Team geschlagen geben, das seine Chancen eiskalt verwertete. Trotz einer couragierten Leistung und einer starken Phase nach der Halbzeitpause stehen wir am Ende mit leeren Händen da. Jetzt gilt es erneut, die positiven Ansätze mitzunehmen und weiter an uns zu arbeiten.