Die Vorbereitungen zum Hallenturnier der 1.D-Jugend vom SC Schwarzenbek erinnerten stark an die Planung eines Kindergeburtstages. Was ist zu tun wenn die Eltern es erlaubt haben 8 Freunde einzuladen, doch wie hilft man sich wenn man viel mehr Freunde hat ...? Man veranstaltet zwei Turniere!
Gesagt – getan! Und so begrüßten die jungen Kicker vom SCS insgesamt 16 Gastmannschaften aus Hamburg, Schleswig-Holstein und Niedersachsen zum Hallen-Winter-Cup des Jahrganges 2005. Zu sämtlichen Mannschaften pflegt man nun schon seit Jahren ein freundschaftliches Miteinander. Und die immer fairen Gäste-Teams mit ihren Trainern tragen von Jahr zu Jahr zum guten Gelingen der Turniere bei.
Die SCS-Kicker bildeten aus ihrem Kader zwei Teams, die dann jeweils am Vormittag und am Nachmittag an den Turnieren teilnahmen.
Das Team weiß, welches am Vormittag spielte, gefiel durch eine gute spielerische Leistung und verpasste das Halbfinale nur um ein Tor. Die kurzzeitige Enttäuschung darüber schossen sich die Jungs
dann aber im Spiel um Platz 5 von der Seele. In einem furiosen Spiel gewann das Team weiß 6-0 gegen Bergedorf und belohnte sich für die gute Leistung beim Turnier.
Am Nachmittag war dann das Team grün am Start. In einem sehr ausgeglichenen Teilnehmerfeld qualifizierte sich die Mannschaft doch recht souverän für das Halbfinale. Hier unterlag das Team dem
späteren Turniersieger von Vorwärts/Wacker nach tollem Kampf nur knapp. Auch hier machte sich eine kurze Phase der Enttäuschung über das verpasste Finale breit. Und so begannen die Jungs auch das
Spiel um Platz 3 gegen Schnakenbek und gerieten schnell 0-1 in Rückstand. Doch im Laufe des Spiels besannen sich die Schwarzenbeker wieder auf ihre Stärken und gewannen das Spiel nach einer
Leistungssteigerung und einer turbulenten Schlussphase völlig verdient mit 2-1.
Am Abend herrschte dann völlige Zufriedenheit beim Trainerteam der Schwarzenbeker. Glücklich über den äußerst fairen Verlauf der Turniere, wozu die Schiedsrichter und die Turnierleitung einen
großen Teil dazu beitrugen und über das gute Abschneiden beider Teams. Und natürlich auch über das große Engagement der eigenen Elternschaft, die mal wieder für einen würdigen Rahmen rund um die
Turniere gesorgt hat.